Bordairline 2013

Rangliste Bordairline 2013

Rangliste Bordairline Gstaad 2013
Rangliste Bordairline Gstaad 2013.pdf
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Bericht von Stefan Hofer

Super Bericht von Stefan Hofer. Vielen Dank
Bordairline Gstaad Bericht von Stefan Ho
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Bericht von Hannes Zettler

Ich habe mein Bordairline schon beendet und bin zurück in Gstaad. Es war
heute recht gut zu fliegen. Also bin ich – was ganz gut ging –zum Niesen
geflogen, habe dann umgedreht und versucht wieder zurück zu kommen.
Leider haben die – zu der Zeit schon recht dichten – Wolken zuviel
abgeschattet so dass es nicht mehr ganz gereicht hat. Aber so bleibt
auch noch was vom Bordairline-Gedanken – etwas zu Fuß gehen. Ich bin
dann in 4 Stunden noch 13,5 KM von St. Stefan über den Rüwlisepass
zurück nach Gstaad gegangen.

 

Martin ist die gleich Route geflogen, hat dann aber noch weiter Richtung
Interlaken gequert. Er ist schlussendlich in Frutigen gelandet und
aktuell auf dem Weg nach Adelboden. Dort wird er nächtigen und morgen
dann die ca. 1000 HM zu einem Pass in die Lenk in Angriff nehmen. Von
dort ist ein Abgleiter in die Lenk geplant und dann der neuerliche
Aufstieg zum Flug Richtung Gstaad.  Man sieht: er nimmt es mit dem
Wendepunkt am Limit doch noch etwas ernster. Aber wenn man sieht, was
die anderen Teilnehmer teilweise abliefern, dann sind wir eher so
Statisten ;-).

Saanenanzeiger 20.08.2013

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Boardairline 2012 Altausse

33h hike and fly Wettkampf

l motiviert besser als der andere zu sein, starteten wir morgens um 8 in Altaussee. Ziemlich der ganze Trupp hat sich entschieden auf de Kampl zu gehen. Für den Tag war schwache, spät einsetzende Thermik angesagt. Nach einer Stunde Parawaiting und noch immer kein Wind im Gesicht verlor ich die Geduld und entschied ich mich für einen Abgleiter. Martin gesellte sich zu mir und so gingen wir gemeinsam Richtung Süden. Nach einer Stunde marschieren bekamen wir die erste Lektion vom Boardairline zu sehen: Ungeduldige werden bestraft! Mit Blick zum Himmel mussten wir feststellen, dass einige Piloten über unsere Köpfe hinweg flogen. Dario wartete noch länger konnte aber die feine Thermik nicht ausdrehen. So rannte er wie ein wilder ins nächste Tal hinein, auf der Suche nach einem Startplatz. Es blieb bei der Suche und so rannte er einfach weiter und weiter…

Unser Local Martin ging nochmals auf 1600m hoch und konnte einen zweiten Flug bis kurz vor Liezen machen. Ich entschied mich für eine andere Route. Dabei konnte ich nur einen kurzen Flug machen und durfte Martin Zuschauen wie er über mich hinweg flog.

Bei mir war die Luft draussen, so parkierte Betty den Bus auf einem nahegelegenen Parkplatz und wir schlugen unser Nachtlager auf. Martin war nach seinem Überholmanöver noch voller Tatendrang und lief nochmals 2h zum nächsten Startplatz, von dem er am nächsten Tag ins Ziel fliegen wollte. Dario irrte noch immer wie ein wilder durch die Gegend bis er um 10 Uhr bei uns ankam. Sein Anblick war durchaus bemitleidenswert, er konnte kaum noch gehen und seine Blasen und sein Wolf an den Oberschenkeln sahen nicht aus als ob er am nächsten Tag noch ein Schritt machen würde.

Für den Samstag war bessere Thermik aber auch mehr Südwind angesagt. Ich startete morgens um halb sechs Richtung Liezen um dort meinen Wendepunkt zu setzen. So konnte ich den Wendepunkt noch um einige Meter verlängern. Als ich zurück zum Auto kam war Dario schon wieder unterwegs. Er wollte den ganzen Weg wieder zurücklaufen um danach vom Kampl nach Altausse zu gleiten.

Ich wanderte nach einem ausgiebigen Frühstück (danke Betty) hinauf ins Nirgendwo. Ich hatte keine Ahnung vom Gebiet und so wanderte ich einfach immer weiter hinauf in den Schnee. Am Anfang fand ich noch einige Fussspuren. Danach haben die Fusspuren aufgehört und Schneeschuh und Skispuren gingen weiter. Ich wanderte mit meinen Turnschuhen auf 2000m bis ich einen „Startplatz“ fand. Bei 20km/h Seitenwind und 3 Startabbrüchen konnte ich mit einem Verhänger doch noch Starten, musste jedoch noch einmal hinein landen um die Leinen zu entwirren. Endlich in der Luft ging es dann ab ins Lee, nach der Suche eines rettenden Thermikschlauches.

Martin (bis 10.00 geschlafen) Startete mit seinem Bruder und Vorflieger Lex von einem kleinen Hügel oberhalb Liezen. Nach einigem gekratze ging es bei ihnen beachtlich Vorwärts Richtung Altaussee. Dario war am Kampl angekommen, hatte aber keine Kraft mehr den Berg hochzugehen. So ging er der Strasse entlang weiter bis nach Bad Aussee.

Nach einer sportlichen halben Stunde konnte ich endlich auf 3000m hochdrehen. Danach ging es flott ins Ziel nach Altaussee. Kaum gelandet hörte ich vom Speaker, dass Martin und sein Bruder kurz vor dem Zieleinflug sind. So stiessen wir mit einem kühlen Blonden an und warteten auf Dario. Es war bereits fünf Uhr und noch immer kein Dario in Sicht. Er irrte in Bad Aussee durch den Wald, hat zum Glück aber doch noch die richtige Abzweigung erwischt und kam nach 90km marschieren doch noch ins Ziel.

Gewonnen hat den Event Chrigel Maurer (mit Tandemschirm). Ich wurde dank meinem Morgendlichen Ausflug nach Liezen mit 2km Vorsprung vor Martin 19er. Dario kam leider nach den 33h ins Ziel.

 

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Bericht: Thomas Rast

Fiesch 2012

Am 18. und 19. August fand wieder unser traditioneller Clubausflug nach Fiesch statt. Am Samstagmorgen trafen sich die Teilnehmer bei der Talstation der Gondelbahn in Fiesch. Martin Zettler ist am Vortag schon von der Wispile nach Visp geflogen und wie Felix und Angela in Fiesch übernachtet; Christoph, Erwin, Alex, Ueli mit Passagierin Franziska kamen pünktlich beim Treffpunkt an. Nach einer kleinen Stärkung auf der Fiescheralp schritten wir frohen Mutes Richtung Startplatz. Schnell waren die Startvorbereitungen abgeschlossen und wir flogen in Richtung Grimsel. Die Bedingungen waren gut und auch die Fernsicht war super; man konnte bis in den Jura sehen und auch die Wallisser Berge schienen nah. Alle Piloten wendeten vor oder knapp nach der Grimsel und flogen zurück Richtung Brig. Auf dem Rückweg sah ich dass sich viele Schirme um das Finsteraarhorn versammelt hatten und ich entschied mich auch zum höchsten Bernergipfel zu fliegen; leider gelang es mir nicht den, Gipfel zu über fliegen, aber das Panorama war einfach überwältigend. Später erfuhr ich, dass auch Ueli und Franziska mit dem Tandem zum Finsteraarhorn flogen. Weiter ging mein Flug Richtung Bietschhorn und mit Erwin weiter nach Leukerbad, wo wir wendeten und dann auf Höhe Visp noch einen Abstecher nach Visperterminen machten, um dann am Abend nach Fiesch zu gleiten. Ein super Flug, mit schöner Thermik und einer fantastischen Fernsicht. Nach dem langen Flug- (tag) schmeckte das Nachtessen bei Albrechts wie immer super.

Der Sonntag schien auch gut zu werden, doch mit etwas Nordostwind; so entschieden wir uns, in Richtung Gstaad zu fliegen. Nach dem Start flogen wir doch noch in Richtung Grimsel, um dann schon vor dem Siedelhorn den Nordostwind zu spüren. So wendeten wir und flogen alle wieder zurück Richtung Leukerbad. Christoph hatte kein Glück und musste nach 2 Versuchen, ins Goms zu kommen, in Fiesch landen. Beim Lötschental erblickte ich auch Martin wieder und so flogen wir alle mehr oder weniger zusammen über Leukerbad zur Plaine Morte. Alex hatte nach den harten Bedingungen im Lötschenthal genug und entschloss sich, in Leukerbad zu landen.

Nach der Querung von Leukerbad zur Plaine Morte konnte ich gut Höhe machen und entschloss mich dann wieder zurück nach Fiesch zu fliegen; da ich dachte der Gegenwind sei stärker, wollte ich nicht mehr weiter Richtung Westen fliegen. Kurz nach meiner Wende musste ich mit Schrecken erfahren dass Erwin den Notschirm geworfen hatte. Ich konnte ihn ausmachen und beobachten, wo er landete. Zum Glück gab er uns sofort nach der Landung am Funk Bescheid, dass er gut gelandet war. In der Zeit hatten Ueli (Heute wieder mit dem Soloschirm unterwegs) und Martin über der Plaine Morte ihre Höhe bis auf 4700Müm aufsummiert und flogen in Richtung Saanenland. Mein Ziel war, anschliessend so hoch wie möglich wieder Richtung Fiesch zu fliegen und beim Camper und Angela zu landen, um unsere Ferien fortzusetzen. Der Flug ging dann recht gut und schnell, was bei Basishöhen von 4300 MüM kein Wunder ist. Ueli und Martin gelang der Flug via Spitzhorn bis nach Gstaad, Gratulation! Nach einem langen Marsch via Plaine Morte, Fluhseeli zu den Siebenbrünnen (wo ihn Ueli abholte) war auch Erwin um 21 Uhr zurück im Saanenland.

Vielen Dank an Erwin fürs Organisieren

Felix Aegerter


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Heubergbräteln 2012

Samstag, 11 August 2012 – DER perfekte Sommerabend!

Nach und nach treffen die hungrigen und durstigen Heuberg-Besucher bei den Gastgebern Annemarie & Beat ein. Felix und Ueli konnte man nur mit der Aus-sicht auf Speis und Trank vom Himmel locken. Schön, dass immer wieder neue Gesichter am traditionellen Heuberg-Bräteln zu entdecken sind. Dank dem zeitigen Einfeuern von Beat konnten wir kurz nach dem Apéro die mitgebrachten Köstlichkeiten auf der glühenden Kohle nach Lust und Laune braten. Nebst Koteletts, Würsten, Pouletbrust, Peperoni und Mais hat sich etwas später auch noch die Flug-Forelle von Martin auf der Glut niedergelassen. Das war wohl die Premiere, eine BIO-Bach-Forelle, welche in Les Diablerets gekauft, vom Scex Rouge über die hohen Berge bis nach der Lenk geflogen wurde, mit der MOB nach Gstaad und zuletzt zu Fuss in den Turbach getragen und gut gewürzt auf dem Grill im Heuberg landete. Unklar ist, ob die Forelle so hervorragend mundete, weil sie auf über 3000müM. kühlgelagert wurde oder ob die angewandte Niedergartechnik sie zu einem wahren "Gourmet"-Essen hat werden lassen . Auf jeden Fall hat Martin mit seiner Flugforelle Heuberg-Geschichte geschrieben und die Forelle wird sicher nicht so schnell vergessen werden.

Bei Kaffee, Tee und Aprikosenkuchen… oder vielleicht doch Zwetschgenkuchen, genossen einige draussen den schönen Nachthimmel, wo unzählige Sternschnup-pen uns zu kreischenden Tennies verwandelte und einige die gemütliche Wärme vom Feuer im Innern. Plagiert, diskutiert und gelacht wurde drinnen wie draus-sen. Einige Stunden später und um einem geselligen Abend reicher haben wir unter einem absolut phantastischen Sternenhimmel den Heimweg unter die Füsse genommen.

Ein grosses Dankeschön an Annemarie und Beat für die Einladung und Bewirtung in Ihrem Heuberg!


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Club-Meisterschaft 2011